Die '74er Bodengruppe

In der ersten Version kamen die Ölleitungen an der Vorderseite des Kopfes wieder zum Vorschein - dies wurde nach einer Anprobe an der Karosserie wieder geändert, um mehr Platz für den benötigten Wasserkühler zu schaffen.

Also schauen sie jetzt nach oben aus dem Rahmenkopf. Die Bodengruppe wurden unter Ausnutzung aller Möglichkeiten der menschlichen Anatomie bis weit in den Rahmentunnel hinein erst mit Rostschutzgrundierung und schließlich mit schwarzem Lack dick gestrichen, um der braunen Pest das Leben zu erschweren.

Ich möchte mich an dieser Stelle nicht über sie Qualität einiger reproduzierter Teilen auslassen, doch wäre es vermutlich besser, sich die Arbeit ab Werk zu sparen die völlig danebenliegenden Löcher ins Blech zu schießen, und dies dem werten Restaurator zu überlassen - an diesem Blech jedenfalls mussten als erstes sämtliche Löcher verschlossen/verkleinert und versetzt werden.

Und zum guten Schluss besitzt man nach sauberer Arbeit eine Bodengruppe, die sich in den instandgesetzten Bereichen nicht von einen Neuteil unterscheidet.

 

 

natürlich gibt es einige Änderungen in Vergleich zu einer serienmäßigen Bodengruppe:

  • Ansetzen eines für Zahnstangenlenkung geeigneten Rahmenkopfes (tiefere Mulde im Bereich der Querlenkeraufnahmen)

  • Ölleitungen durch Rahmentunnel

  • Verschließen der Seilführungen zu den Wärmetauschern

  • Nachschweißen der Falze der Rahmengabel und Entfernen des originalen Getriebehalters (Änderung - siehe : Einbau des Porschegetriebes)

  • Tiefersetzen der Sitzkonsolen

  • Außerdem: durch die Schlachtung eines Speedsters fielen geschraubte Verstärkungen ab, die an den Schraubkanten befestigt werden (Bild dazu wird nachgereicht)